Wenn ich groß bin, werde ich Kommunalpolitiker*in!
Ein regelmäßig gegen die Beiratsarbeit zu hörendes Vorurteil lautet, dass der Beirat sich doch sowieso nur mit Straßenlaternen beschäftigen würde.
Das sieht unsere Autorin anders!
dein linkes Meinungsmagazin für Bremen und umzu
Ein regelmäßig gegen die Beiratsarbeit zu hörendes Vorurteil lautet, dass der Beirat sich doch sowieso nur mit Straßenlaternen beschäftigen würde.
Das sieht unsere Autorin anders!
Navid ist im Jahr 1993 geboren, er ist ein Jahr älter als ich. Wenn ich ihn im Krankenhaus besuche lache ich viel, er hat Humor und kümmert sich liebevoll um seinen etwas senilen Bettnachbarn. Sagt, das Krankenhaus müsste ihn eigentlich dafür bezahlen, dass er ihn immer wieder vor sich selbst beschützt. Es ist schon seltsam. Navid ist ein Freund dem man Bücher mitbringt, eine gute Besserung wünscht und dann geht man wieder nach Hause. Man schreibt sich hin und wieder auf Telegram und hat dabei nicht immer im Kopf, dass er in der Gefahr lebt dieses Land relativ bald verlassen zu müssen. Dabei ist diese Gefahr so allgegenwärtig.
Mit dem neuen „Sozialstaatskonzept 2025“ überwindet der SPD-Parteivorstand endlich das „System Hartz IV“ und legt den Grundstein für eine gerechte Absicherung. Seit 2003 arbeitet sich die SPD an der „Agenda 2010“ ab. Die Hartz-Reformen haben das Gerechtigkeitsempfinden vieler verletzt. Und wir wissen in Bremen aus nächster Nähe, Hartz IV hat auch nicht funktioniert. Obwohl die Wirtschaft im Land Bremen brummt, gibt es 16.000 Langzeitarbeitslose und 35.000 Kinder in „Hartz IV“. Über 75 % der Arbeitslosen beziehen „Hartz IV“ und nicht das statussichernde ALG I, 2/3 der Arbeitslosen haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Ihnen allen kann das aktuelle System keine ausreichenden Perspektiven bieten. Das haben auch diejenigen lernen müssen, die die Hartz-Reformen als notwendige Erneuerung eines veralteten Sozialstaatssystems begrüßt haben.Deshalb ist es notwendig und richtig, dass die SPD ein neues „Sozialstaatskonzept 2025“ beschlossen hat.
Es gilt als ein Meilenstein der Gleichberechtigung: Das Frauenwahlrecht, das in Deutschland vor mehr als einhundert Jahren eingeführt wurde. Seitdem dürfen Frauen* genau wie Männer wählen gehen (aktives Wahlrecht) sowie selbst in ein Parlament gewählt werden (passives Wahlrecht). Doch wie kam es überhaupt zu diesem – aus heutiger Sicht selbstverständlichen – Schritt?
Gerechtigkeit zu definieren ist eine schwierige Angelegenheit. Es gibt so viele verschiedene Aspekte, Dimensionen und Meinungen dazu, dass eine Definition entweder nicht vollständig oder nicht übersichtlich und verständlich sein kann. Nachdem die SPD ihren Wahlkampf um das Thema Gerechtigkeit aufgezogen hat, wurde ihr immer wieder vorgeworfen, es nicht mit Inhalt zu füllen. Darum haben wir uns als Jusos Bremen-Stadt dieser Aufgabe in einer Mitgliederversammlung angenommen.
Pünktlich zur Bundestagswahl geben wir eine Sonderausgabe unseres Verbandsmagazins Morgenrot heraus! Darin enthalten: Lesenswerte Artikel, die sich mit den Inhalten des SPD-Wahlprogramms sowie anderen aktuellen politischen …
Dieser Artikel entstand auf Basis der Diskussion, die die Jusos Bremen-Stadt auf ihrer Mitgliederversammlung vom 1. Juni zum Thema „Europäische Armee“ geführt haben. Dieser Artikel …
Neuordnung der Welt und Ausblick auf die Herausforderung der freiheitlich-liberalen Gesellschaft. Ein Meinungsbeitrag/Essay von Alexander Weisenbach Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten …
Von David Ittekkot Ein Gespenst geht um in der Bundesrepublik: Rot-Rot-Grün. Allerdings hat kaum noch wer Angst davor, sieht man mal von den KollegInnen von …
Von Hauke van Almelo „Es ist nicht zu bezweifeln, so war es auch in diesem Fall, dass das unerträgliche Ausmaß von Gewalt verherrlichenden Spielen im …